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Autoren: diverse Herausgeber: Stiftung Mecklenburg (Bearb.: Renate Herrmann-Winter) Verlag: Hinstorff, Rostock 192 Seiten, geb., zahlr. Illustr. v. Gudrun Hommers Format: 17,5 x 24,5 cm Tradition, Gegenwart und Zukunft der niederdeutschen Sprache präsentiert dieses Buch, welches auf Initiative der Stiftung Mecklenburg in Ratzeburg zustande gekommen ist als Anregung für die Beschäftigung mit dem Plattdeutschen für Erwachsene und den Unterricht ab Klasse 10. Texte von fast sechzig Autoren vermitteln in sieben Kapiteln einen Eindruck von dem, was in der Mundartliteratur unseres Landes möglich war. Sie geben aber auch einen Einblick in die Vielfalt des Plattdeutschen unserer Zeit und lassen ahnen, welche Chancen sich für eine Regionalsprache in Zukunft bieten. Der Bogen wird dabei geschlagen von der mittelniederdeutschen Epoche natürlich über die Klassiker wie Brinckman und Reuter, über die Weimarer Republik bis in die Gegenwart. Johann Lauremberg, Johann Heinrich Voß, Diedrich Georg Babst, Philip Otto Runge, Ernst Moritz Arndt, Friedrich und Karl Eggers, Richard Wossidlo, Rudolf Tarnow, Heinrich Bandlow, Rudolf Hartmann und Martha Müller-Grählert seien hier genannt, aber auch nicht so bekannte wie Walter Schröder, Fritz Worm, Bruno Marquardt und Ludwig Giesebrecht. Und so vielfältig die Palette der Autoren ist, so breit gefächert das Spektrum der Themen: Vom Heimatgedicht, vom Märchen und Läuschen bis hin zur unmittelbaren Reaktion auf das Tagesereignis bietet diese Sammlung Texte, die aufmerken lassen. Besonders trifft das auf die Literatur nach 1945 zu, die sich Themen zuwendet, die bisher nicht so selbstverständlich waren, und deren Autoren zu den profiliertesten gehören wie Erna Taege-Röhnisch, Fritz Meyer-Scharffenberg, Kurt Dunkelmann, Berthold Brügge, Dietrich Hoffmann, Hannelore Hinz, Ursula Kurz, Klaus Meyer, Jürgen Borchert und Renate Herrmann-Winter. | ||||||