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Das Weihnachtsland (CD)

Das Weihnachtsland (CD)Märchen von Heinrich Seidel - gelesen von Ekkehard Hahn
 
Art.Nr.:1530

 
inkl. MwSt (19%)

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Autor: Heinrich Seidel - gelesen von Ekkehard Hahn
Verlag: zielophon
Musik: Andra Barz
Titelgrafik: Heide Henschel
ISBN: 978-3-9811291-5-1
 
 
Mit „Das Weihnachtsland“ setzt der Hörbuchverlag „zielophon“ seine Reihe mit Märchen von Heinrich Seidel (1842 – 1906) fort. Im Mittelpunkt dieses  Märchens steht der kleine Werner, Sohn einer armen Witwe, der mit seiner Mutter und seiner Schwester Anna am Rande eines Dorfes lebt. So bescheiden und voller Entbehrungen ihr Leben auch verläuft, so reich ist es durch ihre tiefe Verbundenheit mit der sie umgebenden Natur. Einen ganz besonderen Klang hat für die beiden Kinder das Wort „Weihnachten“. Einmal vor dem Fest bekommt der kleine Werner vom Förster die Erlaubnis, einen kleinen Tannenbaum schlagen zu dürfen. Dabei gelangt er auf wundersame Weise ins Weihnachtsland. Als er seiner Mutter davon erzählt, lacht sie ihn wegen seiner Träumereien aus. Doch ein paar Tage später, am Weihnachtsabend, geschieht ein Wunder, welches das Leben der Familie verändert.
Das Märchen liest Ekkehard Hahn, der schon auf den anderen beiden zielophon-Hörbüchern „Prinzessin Zitrinchen“ und „Der Schlangenkönig“ Heinrich Seidels Märchen plastisch erzählte. Die Musik stammt von der Sängerin Andra Barz. Teils komponierte sie eigene Stücke, teils nutzte sie bekannte Weihnachtslieder. Mit ihrer klaren Stimme rundet sie den weihnachtlichen Zauber des Märchens ab. Das Titelbild zeichnete die Kinderbuchillustratorin Heide Henschel.

1. Beginn
2. Werner und Anna
3. Der kleine Vogel
4. Das Weihnachtsland
5. Das Weihnachtslager
6. Die Bergwerke
7. Schluss
 
Der Autor: 
Der Ingenieur und Schriftsteller Heinrich Seidel wurde im Sommer 1842 als Sohn eines Landpfarrers in Perlin geboren – einem Dorf im Mecklenburgischen. Später siedelte die kinderreiche Familie nach Schwerin über. Seidel besuchte dort das Gymnasium und absolvierte in der Schweriner Lokomotivreparaturwerkstätte eine Art praktisches Jahr. Dann studierte er zunächst am Polytechnikum in Hannover und arbeitete anschließend einige Jahre in zwei Maschinenfabriken in Güstrow, bevor er erneut ein Studium aufnahm, diesmal an der Königlichen Gewerbeakademie in Berlin. Als Ingenieur bei der „Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft“ beschäftigt, berechnete und konstruierte Seidel unter anderem das eiserne Hallendach des 1880 eingeweihten Anhalter Bahnhofs in Berlin – damals eine ingenieurtechnische Sensation. Im selben Jahr entschloss sich der erfolgreiche Ingenieur, freier Schriftsteller zu werden. Schon einige Jahre hatte er nebenbei geschrieben und nach eigenen Worten eine „sonderbare Doppelexistenz“ geführt. Acht Jahre später gelang ihm mit den Prosa-Idyllen um „Leberecht Hühnchen“ der literarische Durchbruch. In seinem künstlerischen Schaffen wurde Seidel von Gottfried Keller, Theodor Storm und Theodor Fontane geschätzt und kritisch begleitet. 1895 kaufte Seidel für seine Familie ein kleines Haus in der damaligen Gartenstadt Lichterfelde nahe Berlin. Dort starb Heinrich Seidel 1906.
 
Der Sprecher: 
Ekkehard Hahn wurde 1934 in Naumburg an der Saale geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar Gesang und Schauspiel und war bereits während dieser Zeit als Sprecher beim Rundfunk tätig. 1962 wurde er als Schauspieler an das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin engagiert, wo er in zahlreichen Rollen aller Genres, von Klassik bis Moderne, von Musical und Operette bis Kabarett und Kleinkunst, auftrat und schon bald zum Publikumsliebling avancierte. Auch in Schwerin arbeitete er nebenbei weiter für Rundfunk und Fernsehen. Ekkehard Hahn, seit 1999 offiziell im Ruhestand, ist als Sprecher, Rezitator und Entertainer gefragt.  
Auszeichnungen: Fritz-Reuter-Kunstpreis, Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Ehrenmitglied des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin.
 
Die Sängerin: 
Andra Barz wurde 1970 in Rathenow geboren. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung als Bauzeichnerin und begann als 17-Jährige eine klassische Gesangsausbildung, die sie neben ihrem Architekturstudium in Potsdam, Tanzunterricht in Berlin sowie als Sängerin verschiedener Bands fortsetzte. 1996 diplomierte sie im Fach Architektur und zog bald darauf für sechs Jahre nach London, wo sie als Architektin arbeitete, neben weiterem Tanzunterricht sich einer zweijährigen Jazzausbildung bei Anita Wardell und einem dreijährigen Meisterkurs im Obertongesang bei Rollin Rachele unterzog und als Sängerin verschiedener Jazz Bands in der Londoner Szene auftrat. Seit 2002 wieder in Deutschland arbeitet und experimentiert sie mit der Stimme an eigenen Klangkompositionen, Liedern und ist mit vokalen Klängen und Geräuschen auf Performances, Installationen zu Ausstellungen und als Jazzsängerin in verschiedenen Formationen zu sehen.