Autoren: Jörn Pissowotzki & Leif Tennemann
Verlag: TENNEMANN Buch- und Musikverlag,
1. Auflage, Dezember 2019
184 Seiten, Taschenbuch
Format: 12,0 x 19,0 cm
ISBN 978-3-941452-63-3
Vielleicht muss die Geschichte des DDR-Fußballs, ja des DDR-Sports überhaupt, in Teilen umgeschrieben werden. Denn hier redet einer wirklich erstmals Klartext, der dabei war: Gerd Kische. Der langjährige DDR-Nationalspieler, HANSA-Stammverteidiger und spätere HANSA-Boss mit einem beeindruckenden Blick auf den Fußball im einstigen Arbeiter- und Bauernstaat, in der Zeit der politischen Wende und im heutigen Gesamtdeutschland. Bei Gerd Kische gibt es keine Verklärung, keine Nettigkeiten. Fußball ist die herrlichste Nebensache der Welt, in der es aber
immer auch um die Mächtigen und natürlich um sehr viel Geld ging und geht. Auch darüber erzählt Gerd Kische im Gespräch mit den Journalisten Jörn Pissowotzki und Leif Tennemann.
Gerd Kische, geboren 1951 in Teterow, wo er auch seine Kindheit und Jugend verbrachte. Er war Stammspieler beim FC Hansa Rostock in der DDR-Oberliga. Gerd Kische spielte 63 Mal für die DDR-Nationalmannschaft und wurde 1976 mit dem Team in Montreal Olympiasieger.
Nach der politischen Wende war der studierte Ingenieurökonom unter anderem Hansa-Präsident und Manager des Vereins.
Gerd Kische lebt heute in der Nähe von Rostock.
Jörn Pissowotzki, geboren 1973 in Grevesmühlen, hat an der Universität Rostock in Politikwissenschaft promoviert.
Er ist Reporter wie auch Moderator bei NDR 1 Radio MV, Antenne Brandenburg und DeutschlandfunkKultur.
Leif Tennemann, geboren 1960 in Sassnitz a. Rügen, studierte Journalistik. Arbeitet heute als Journalist, Verleger, Moderator und Comedian sowie Geschäftsführer der TENNEMANN media (u.a. Buch- und Musikverlag).
Er ist u.a.für NDR 1 Radio MV und andere deutsche Hörfunk- und Printmedien tätig.