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Autor: Franz Fühmann Illustrationen: Inge Friebel Nachwort: Ernst-Jürgen Walberg Verlag: Hinstorff Verlag Rostock, 1.Auflage März 2008 98 Seiten, Hardcover , 17 Illustrationen Format: 10,4 x 14,7 cm ab 6 Jahren Mitten in der kugelrunden Stadt Käsebrot lag ein großer grüner Platz, mitten auf diesem großen grünen Platz stand ein buckliger brauner Baum, inmitten dieses buckligen braunen Baums fand sich ein kuscheliges blaues Nest, und mitten in diesem kuscheligen blauen Nest saß - das wunderbunte Vögelchen. Ein Vögelchen, so schön und bunt und einzigartig, dass nicht nur die Kinder im nahen Kinderheim es ins Herz geschlossen hatten; vielmehr war es so bekannt, dass sogar Menschen von weither in die kugelrunde Stadt Käsebrot und auf den großen grünen Platz eilten, um es zu sehen. Bis eines Morgens ... Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen von Franz Fühmann, illustriert von Inge Friebel, erschien erstmals 1960 im Kinderbuchverlag Berlin. Sie ist ein Klassiker der DDR-Kinderliteratur – diese Geschichte vom wunderbunten Vögelchen, das eines Tages verschwand. Und das erst nach ereignisreicher Suche und mit Hilfe vieler Kinder sowie der Hauptwachtmeister Löffelholz und Wiesel wiederentdeckt wurde - auch, wenn es damit noch längst nicht gerettet sein sollte. Viele Jahre war eines der ersten Kinderbücher Franz Fühmanns nicht mehr lieferbar. Nun erschien es auf vielfachen Leserwunsch wieder - ergänzt um ein Nachwort von Ernst-Jürgen Walberg, das von der Entstehung der Geschichte und ihrem zeitlichen Zusammenhang erzählt. | ||||||